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Eine anstehende Weisheitszahn-OP ist mit vielen Fragen und Ängsten verbunden. Die folgenden FAQ sollen Ihnen Antworten auf die häufigsten Fragen geben.
Sollten Sie die gewünschten Informationen hier nicht finden, sind wir, Ihr “Weisheitszahn-Team” um die Zahnärzte Dr. Gutsche und Müller-Breitenkamp, natürlich persönlich für Sie da. Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie gleich einen Termin mit uns. Das können Sie auch online tun.


FAQ Weisheitszähne
Die wichtigsten Fragen und Antworten
Was passiert, wenn man kranke Weisheitszähne nicht entfernen lässt?
Probleme, die auftreten können, wenn Weisheitszähne trotz zahnärztlicher Empfehlung nicht entfernt werden:
- Infektionen
- Reizung des Zahnfleischgewebes im hinteren Teil des Kiefers
- Schwierigkeiten beim Beißen oder Zusammenpressen der Zähne
- Zahnengstand
- tief liegende Infektionen, da Weisheitszahn oft unter dem Zahnfleischrand steckt
- Kieferschmerzen
Welche Symptome hat ein entzündeter Weisheitszahn?
Mögliche Symptome von Weisheitszahnproblemen sind:
- Zahnschmerzen
- Kieferschmerzen
- Rötung und Entzündung des Zahnfleisches
- gelegentliche Schwellungen und Blutungen
- Schwierigkeiten, den Bereich hinter den zweiten Backenzähnen sauber zu halten
- häufige orale Infektionen im Weisheitszahnbereich
Welche Komplikationen können bei einer Weisheitszahn-OP entstehen?
Infektionsrisiko
Wie bei jeder Operation besteht ein gewisses Infektionsrisiko. Falls Sie rauchen, kann dies den Heilungsprozess verlangsamen.
Trockenes Zahnfach
Mitunter kommt es zu einem trockenen Zahnfach. Das kann zu stumpfen Schmerzen im Kiefer oder im Zahnfleisch sowie Mundgeruch der einen schlechten Geschmack im Mund führen. Wenn Sie unsere Empfehlungen für das Verhalten nach der OP beherzigen, sollte es nicht zu diesem Zustand kommen.
Nervenschäden
In sehr seltenen Fällen können nach dem Eingriff die Nerven im Mundraum beeinträchtigt sein. Dies kann sich mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen in Zunge, Unterlippe, Kinn, Zähnen und Zahnfleisch äußern. In fast allen sind diese Beeinträchtigungen temporär.
Sind Weisheitszähne schwieriger zu entfernen als andere Zähne?
Die meisten Weisheitszähne lassen sich routinemäßig wie jeder andere Zahn auch entfernen. Abhängig von einer Vielzahl von Faktoren kann sich ihre Extraktion aber auch schwieriger gestalten. Falls dies bei Ihnen der Fall ist, wird Oralchirurg Dr. Gutsche dies mit Ihnen besprechen. Normalerweise ist dies aber kein Grund zur Besorgnis.
Wie lange dauert die Betäubung an?
Ob und in welchem Maße überhaupt Post-OP-Schmerzen entstehen werden, kommt natürlich darauf an, wie aufwendig die Weisheitszahnentfernung war. Mit Schmerzmitteln lassen sich diese aber vollständig ausschalten. Wir empfehlen Ibuprofen und Paracetamol. Bitte verwenden Sie kein Aspirin, da dies blutverdünnend wirkt.
Werde ich nach dem Eingriff Schmerzen haben?
Die Betäubung hält zwischen ein und zwei Stunden an. Möglicherweise “zieht” es ein wenig, wenn sie nachlässt, aber Dr. Gutsche wird Ihnen Empfehlungen geben, wie Sie eventuell auftretende Schwellungen gut und wirksam selbst behandeln können. Ein Schmerzmittel schaltet eventuell auftretende Post-OP-Schmerzen aus, während Sie sich zu Hause erholen.
Auch nach einer Dämmerschlaf-Anästhesie (Analgosedierung) sind Sie schnell wieder fit und können es zu Hause bequem machen. Bitte lassen Sie sich aber abholen, da Sie an dem Tag nicht mehr Auto fahren dürfen.
Kann man Weisheitszähne homöopathisch behandeln?
Probieren Sie einfach mal aus, ob Sie mit Arnica Globuli zurechtkommen. Einige Patienten haben über eine positive Wirkung berichtet.
Wie schnell erholt man sich nach einer Weisheitszahn-OP?
Die erste Erholungsphase beträgt bis zu fünf Tage. Die Dauer hängt auch von der individuellen Ausgangssituation des Patienten ab. Nach dieser Zeit sollten Sie sich wieder ganz normal fühlen. Zahnfleisch und Wangen können noch etwas länger geschwollen sein, aber das ist nur eine optische Angelegenheit. Andere Beschwerden sollten Sie jetzt nicht mehr haben. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sich die Erholung zu lange hinzieht, sprechen Sie uns bitte an, damit wir einen Termin vereinbaren können. Wir möchten für Sie gerne auf Nummer sicher gehen.
Kann ich mir nach der OP ganz normal die Zähne putzen?
24 Stunden nach der OP können Sie Ihren Mund vorsichtig mit einer desinfizierenden Mundspülung ausspülen, ohne dabei die Flüssigkeit durch die Zähne zu ziehen oder pressen. Am darauffolgenden Tag können Sie sich wieder die Zähne putzen, wobei Sie den OP-Bereich zwei Wochen lang aussparen sollten. Sie erhalten von uns nach dem Eingriff Empfehlungen für das Verhalten nach der OP und brauchen sich im Vorfeld deshalb keine Sorgen zu machen, dass Sie etwas falsch machen könnten.
Was darf ich nach der Weisheitszahnentfernung essen und und trinken?
Bitte essen Sie für einige Tage weiche Speisen wie zum Beispiel
- Pudding
- Kartoffelpüree
- Eis
- pürierte Suppen
- Smoothies
- Haferflocken und Porrigde
- Rührei
- Avocado
- weiche Bananen
Vermeiden Sie in den ersten Tagen Milchprodukte (Quark, Joghurt, Sahne), Alkohol, harte, knusprige, krümelige oder scharfe Lebensmittel sowie Speisen, die an der Extraktionsstelle hängen bleiben könnten. Anschließend sollten Sie noch zwei Wochen darauf achten, dass die operierte Seite möglichst nicht mit Speisen in Berührung kommt.
Wann darf ich wieder Sport treiben?
Bitte warten Sie fünf Tage, bevor Sie wieder Sport machen. Sport kann die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen, was zu einer Schwellung der Extraktionsstelle führen kann.
Werde ich nach der Weisheitszahn-OP krankgeschrieben?
Wir schreiben Sie nach der Weisheitszahn-OP krank. Wie lange, hängt vom Umfang des Eingriffs ab. Rechnen Sie mit drei bis sieben Tagen. Im Rahmen der Nachkontrolle schauen wir, ob eine Verlängerung erforderlich ist.
Muss ich anschließend zur Kontroll-Untersuchung?
Ja.
Standardmäßig schauen wir uns zwei Wochen nach dem Eingriff die Operationsstelle an, um zu beurteilen, ob sie ordnungsgemäß geheilt sind. Wenn dann alles in Ordnung ist, können Sie auch zu Ihrer üblichen Mundhygiene zurückkehren.
Muss ich anschließend zur Kontroll-Untersuchung?
Ja.
Standardmäßig schauen wir uns zwei Wochen nach dem Eingriff die Operationsstelle an, um zu beurteilen, ob sie ordnungsgemäß geheilt sind. Wenn dann alles in Ordnung ist, können Sie auch zu Ihrer üblichen Mundhygiene zurückkehren.
Was kostet es, die Weisheitszähne entfernen zu lassen? Übernehmen die gesetzlichen Krankrankenkassen die Kosten?
Falls die Entfernung von Weisheitszähnen notwendig ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten inklusive der lokalen Betäubung komplett. Andere Formen der Anästhesie wie der Dämmerschlaf oder die Lachgassedierung zählen in der Regel zu den Eigenleistungen. Die Kosten hierfür sind aber überschaubar.
Manchmal kann der Oralchirurg gegenüber der Krankenkasse aber auch eine Sedierung oder Vollnarkose des Patienten befürworten. In diesem Fall kann sich der Versicherer bereit erklären, die anfallenden Kosten zu tragen. Wir unterstützen Sie bei der Klärung dieser Frage.
In welchem Alter Weisheitszähne entfernen?
Weisheitszähne brechen im Alter von 17 bis 25 Jahren durch. Sie können in jedem Alter entfernt werden. Bei Teenagern und jungen Erwachsenen ist jedoch das Risiko von jedoch Komplikationen ein klein wenig höher, da die noch unterentwickelten Wurzeln der Weisheitszähne sowie der weniger dichte Kieferknochen die OP erleichtern.
Welche Komplikationen kann es bei impaktierten Weisheitszähnen geben?
Impaktierte, also noch nicht durchgebrochene Zähne, sind wahre Speisefallen, da sie sich nur schwer reinigen lassen und zu Entzündungsherden werden. Zu den damit häufig verbundenen Problemen gehören Schäden und Karies an den Nachbarzähnen sowie Zahnfleischerkrankungen, Schwellungen und Abszesse.
Wie entscheidet der Zahnarzt / Oralchirurg, ob ein Weisheitszahn entfernt werden muss?
Ihr Zahnarzt oder Oralchirurg wird Sie zunächst gründlich untersuchen. Zum Untersuchungsspektrum gehören eine klinische Untersuchung von Zähnen und Zahnfleisch sowie Röntgenaufnahmen, welche die Erstdiagnose bestätigen und präzisieren.
Zum Eingangsgespräch gehört auch die Aufnahme Ihrer Krankengeschichte und Symptome.
Schreiben Sie uns
Haben Sie Fragen oder möchten sich unverbindlich bei uns informieren? Dann schreiben Sie uns doch einfach eine E‑Mail über dieses Kontaktformular. Kennen Sie übrigens schon unsere Video-Sprechstunde? Hier erhalten Sie die Möglichkeit, zu bestimmten Themen online mit unseren Zahnärzten zu sprechen.